Leontes, König von Sizilien
Hermione, seine Gemahlin
Mamillius
Perdita, seine Kinder
Camillo
Antigonus
Cleomenes
Dion, vornehme Sizilianer
Herren vom Hofe und sizilianische Edelleute
Paulina, Antigonus' Gemahlin
Emilia, Kammerfrau der Königin
Hofdamen
Ein Beamter und mehrere Gerichtsdiener
Ein Kerkermeister
Ein Matrose
Polyxenes, König von Böhmen
Florizel, sein Sohn
Archidamus, am Hofe des Königs
Ein alter Schäfer
Sein Sohn
Autolycus, ein Spitzbube
Mopsa und Dorcas. Schäferinnen.
Schäfer. Knechte
Die Zeit als Chorus[496]
Ausgewählte Ausgaben von
Das Wintermärchen
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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