Erste Szene

[826] Es treten auf Menenius, Sicinius und Brutus.


MENENIUS. Der Augur sagte mir, wir würden heut Nachricht erhalten.

BRUTUS. Gute oder schlimme?

MENENIUS. Nicht nach dem Wunsch des Volks; denn sie lieben den Marcius nicht.

SICINIUS. Natur lehrt die Tiere selbst ihre Freunde kennen.

MENENIUS. Sagt mir: Wen liebt der Wolf?

SICINIUS. Das Lamm.

MENENIUS. Es zu verschlingen, wie die hungrigen Plebejer den edlen Marcius möchten.

BRUTUS. Nun, der ist wahrhaftig ein Lamm, das wie ein Bär blökt.

MENENIUS. Er ist wahrhaftig ein Bär, der wie ein Lamm lebt. – Ihr seid zwei alte Männer: sagt mir nur eins, was ich euch fragen will.

BRUTUS. Gut, Herr.

MENENIUS. In welchem Unfug ist Marcius arm, in welchem ihr beide nicht reich seid?

BRUTUS. Er ist nicht arm an irgendeinem Fehler, sondern mit allen ausgestattet.

SICINIUS. Vorzüglich mit Stolz.

BRUTUS. Und im Prahlen übertrifft er jeden andern.

MENENIUS. Das ist doch seltsam! Wißt ihr beide wohl, wie ihr in der Stadt beurteilt werdet? Ich meine, von uns, aus den höhern Ständen.

BRUTUS. Nun, wie werden wir denn beurteilt?[826]

MENENIUS. Weil ihr doch eben vom Stolz sprachet – wollt ihr nicht böse werden?

BRUTUS. Nur weiter, Herr, weiter!

MENENIUS. Nun, es ist auch gleichgültig; denn ein sehr kleiner Dieb von Gelegenheit raubt euch wohl einen sehr großen Vorrat von Geduld. Laßt eurer Gemütsart den Zügel schießen und werdet böse, so viel ihr Lust habt; wenigstens, wenn es euch Vergnügen macht, es zu sein. Ihr tadelt Marcius wegen seines Stolzes?

BRUTUS. Wir tun es nicht allein, Herr.

MENENIUS. Das weiß ich wohl. Ihr könnt sehr wenig allein tun; denn eurer Helfer sind viele, sonst würden auch eure Taten außerordentlich einfältig heraus kommen; eure Fähigkeiten sind allzu kindermäßig, um vieles allein zu tun. Ihr sprecht von Stolz: Oh! könntet ihr den Sack auf eurem Rücken sehn und eine glückliche Überschau eures eignen edlen Selbst anstellen! – Oh! könntet ihr das! –

BRUTUS. Und was dann?

MENENIUS. Ei! dann entdecktet ihr ein Paar so verdienstlose, stolze, gewaltsame, hartköpfige Magistratspersonen (alias Narren), als nur irgendwelche in Rom.

SICINIUS. Menenius, Ihr seid auch bekannt genug.

MENENIUS. Ich bin bekannt als ein lustiger Patrizier, und einer, der einen Becher heißen Weins liebt, mit keinem Tropfen Tiberwasser gemischt. Man sagt, ich sei etwas schwach darin, immer den ersten Kläger zu begünstigen; hastig und entzündbar bei zu kleinen Veranlassungen; einer, der mit dem Hinterteil der Nacht mehr Verkehr hat als mit der Stirn des Morgens. Was ich denke, sag' ich, und verbrauche meine Bosheit in meinem Atem. Wenn ich zwei solchen Staatsmännern begegne, wie ihr seid (Lykurgusse kann ich euch nimmermehr nennen), und das Getränk, das ihr mir bietet, meinem Gaumen widerwärtig schmeckt, so mache ich ein krauses Gesicht dazu. Ich kann nicht sagen: Euer Edlen haben die Sache sehr gut vorgetragen, wenn ich den Esel aus jedem eurer Worte herausgucken sehe; und obwohl ich mit denen Geduld haben muß, welche sagen, ihr seid ehrwürdige, stattliche[827] Männer, so lügen doch die ganz abscheulich, welche behaupten, ihr hättet gute Gesichter. Wenn ihr dies auf der Landkarte meines Mikrokosmus entdeckt, folgt daraus, daß ich auch bekannt genug bin? Welch Unheil lesen eure blinden Scharfsichtigkeiten aus diesem Charakter heraus, um sagen zu können, daß ich auch bekannt genug bin?

BRUTUS. Geht, Herr, geht! Wir kennen Euch gut genug.

MENENIUS. Ihr kennt weder mich, euch selbst, noch irgend etwas. Ihr seid nach der armen Schelmen Mützen und Kratzfüßen ehrgeizig. Ihr bringt einen ganzen, ausgeschlagenen Vormittag damit zu, einen Zank zwischen einem Pomeranzenweibe und einem Kneipschenken abzuhören, und vertagt dann die Streitfrage über drei Pfennig auf den nächsten Gerichtstag. – Wenn ihr das Verhör über irgendeine Angelegenheit zwischen zwei Parteien habt, und es trifft sich, daß ihr von der Kolik gezwickt werdet, so macht ihr Gesichter wie die Possenreißer; steckt die blutige Fahne gegen alle Geduld auf und verlaßt, nach einem Nachttopf brüllend, den Prozeß blutend, nur noch verwickelter durch euer Verhör. Ihr stiftet keinen andern Frieden in dem Handel, als daß ihr beide Parteien Schurken nennt. Ihr seid ein paar seltsame Kreaturen!

BRUTUS. Geht, geht! man weiß recht gut von Euch, daß Ihr ein beßrer Spaßmacher bei der Tafel seid als ein unentbehrlicher Beisitzer auf dem Kapitol.

MENENIUS. Selbst unsre Priester müssen Spötter werden, wenn ihnen so lächerliche Geschöpfe aufstoßen wie ihr. Wenn ihr auch am zweckmäßigsten sprecht, so ist es doch das Wackeln eurer Bärte nicht wert; und für eure Bärte wäre es ein zu ehrenvolles Grab, das Kissen eines Flickschneiders zu stopfen oder in eines Esels Packsattel eingesargt zu werden. Und doch müßt ihr sagen: »Marcius ist stolz!« der, billig gerechnet, mehr wert ist als alle eure Vorfahren, seit Deukalion; wenn auch vielleicht einige der Besten von ihnen erbliche Henkersknechte waren. Ich wünsch' Euer Gnaden einen guten Abend; längere Unterhaltung mit euch würde mein Gehirn anstecken, denn ihr seid ja die[828] Hirten des Plebejerviehes. Ich bin so dreist, mich von euch zu beurlauben.


Brutus und Sicinius ziehen sich in den Hintergrund zurück.


Volumnia, Virgilia und Valeria kommen.


Wie geht's, meine eben so schönen als ehrenwerten Damen? Luna selbst, wandelte sie auf Erden, wäre nicht edler. Wohin folgt ihr euren Augen so schnell?

VOLUMNIA. Ehrenwerter Menenius, mein Sohn Marcius kommt. Um der Juno willen, halt' uns nicht auf!

MENENIUS. Wie! Marcius kommt zurück?

VOLUMNIA. Ja, teurer Menenius, und mit der herrlichsten Auszeichnung.

MENENIUS. Da hast du meine Mütze, Jupiter, und meinen Dank. Ha! Marcius kommt!

BEIDE FRAUEN. Ja, es ist wahr.

VOLUMNIA. Seht, hier ist ein Brief von ihm; der Senat hat auch einen, seine Frau einen, und ich glaube, zu Hause ist noch einer für Euch.

MENENIUS. Mein ganzes Haus muß heut nacht herumtanzen. Ein Brief an mich?

VIRGILIA. Ja, gewiß, es ist ein Brief für Euch da, ich habe ihn gesehn.

MENENIUS. Ein Brief an mich! das macht mich für sieben Jahre gesund; in der ganzen Zeit will ich dem Arzt ein Gesicht ziehen. Das herrlichste Rezept im Galen ist dagegen nur Quacksalbsudelei, und gegen dies Bewahrungsmittel nicht besser als ein Pferdetrank. Ist er nicht verwundet? Sonst pflegte er verwundet zurückzukommen.

VIRGILIA. Oh! nein, nein, nein!

VOLUMNIA. Oh! er ist verwundet, ich danke den Göttern dafür.

MENENIUS. Das tue ich auch, wenn es nicht zu arg ist. Bringt er Sieg in der Tasche mit? – Die Wunden stehn ihm gut.

VOLUMNIA. Auf der Stirn, Menenius. Er kommt zum dritten Mal mit dem Eichenkranz heim.

MENENIUS. Hat er den Aufidius tüchtig in die Lehre genommen?[829]

VOLUMNIA. Titus Lartius schrieb: »Sie fochten mit einander, aber Aufidius entkam.«

MENENIUS. Und es war Zeit für ihn, das kann ich ihm versichern. Hätte er ihm stand gehalten, so hätte ich nicht mögen so gefidiust werden für alle Kisten in Corioli und das Gold, das in ihnen ist. Ist das dem Senat gemeldet?

VOLUMNIA. Liebe Frauen, laßt uns gehn! – Ja, ja, ja! – Der Senat hat Briefe vom Feldherrn, der meinem Sohn allein den Ruhm dieses Krieges zugesteht. Er hat in diesem Feldzuge alle seine frühern Taten übertroffen.

VALERIA. Gewiß, es werden wunderbare Dinge von ihm erzählt.

MENENIUS. Wunderbar? Ja, ich stehe Euch dafür, nicht ohne sein wahres Verdienst.

VIRGILIA. Geben die Götter, daß sie wahr seien!

VOLUMNIA. Wahr! Pah!

MENENIUS. Wahr? Ich schwöre, daß sie wahr sind. – Wo ist er verwundet?


Zu den Tribunen.


Gott tröste Euer liebwertsten Gnaden: Marcius kommt nach Hause, und hat nun noch mehr Ursach', stolz zu sein. – Wo ist er verwundet?

VOLUMNIA. In der Schulter und am linken Arm. Das wird große Narben geben, sie dem Volk zu zeigen, wenn er um seine Stelle sich bewirbt. Als Tarquin zurück geschlagen wurde, bekam er sieben Wunden an seinem Leib.

MENENIUS. Eine im Nacken und zwei im Schenkel, es sind neun, so viel ich weiß.

VOLUMNIA. Vor diesem letzten Feldzuge hatte er fünfundzwanzig Wunden.

MENENIUS. Nun sind es siebenundzwanzig, und jeder Riß war eines Feindes Grab.


Trompeten und Freudengeschrei.


Hört die Trompeten!

VOLUMNIA.

Sie sind des Marcius Führer! Vor sich trägt er

Gejauchz' der Lust, läßt Tränen hinter sich.[830]

Der schwarze Tod liegt ihm im nerv'gen Arm;

Erhebt er ihn, so stürzt der Feinde Schwarm.


Trompeten. Es treten auf Cominius und Titus Lartius, zwischen ihnen Coriolanus, mit einem Eichenkranz geschmückt; Anführer, Krieger, ein Herold.


HEROLD.

Kund sei dir, Rom, daß Marcius ganz allein

Focht in Corioli, und mit Ruhm erwarb

Zu Cajus Marcius einen Namen: dieser

Folgt ruhmvoll: Cajus Marcius Coriolanus.

Gegrüßt in Rom, berühmter Coriolanus!


Trompeten.


ALLE.

Gegrüßt in Rom, berühmter Coriolanus!

CORIOLANUS.

Laßt's nun genug sein, denn es kränkt mein Herz.

Genug, ich bitte!

COMINIUS.

Sieh, Freund, deine Mutter!

CORIOLANUS.

Oh!

Ich weiß, zu allen Göttern flehtest du

Für mein Gelingen.


Er kniet vor ihr nieder.


VOLUMNIA.

Nein; auf, mein wackrer Krieger,

Mein edler Marcius, würd'ger Cajus, und

Durch taterkaufte Ehren neu benannt;

Wie war's doch? Coriolan muß ich dich nennen?

Doch sieh, dein Weib!

CORIOLANUS.

Mein lieblich Schweigen, Heil!

Hätt'st du gelacht, kam auf der Bahr' ich heim,

Da weinend meinen Sieg du schaust? Oh, Liebe!

So in Corioli sind der Witwen Augen,

Die Mütter, Söhne klagend.

MENENIUS.

Die Götter krönen dich!

CORIOLANUS.

Ei, lebst du noch?


Zu Valeria.


Oh! edle Frau, verzeiht!

VOLUMNIA.

Wohin nun wend' ich mich? Willkommen heim!

Willkommen, Feldherr! Alle sind willkommen!

MENENIUS.

Willkommen tausendmal! Ich könnte weinen

Und lachen; ich bin leicht und schwer. Willkommen!

Ein Fluch entwurzle eines jeden Herz,[831]

Der nicht mit Freuden dich erblickt! Euch drei

Muß Rom vergöttern. – Doch, auf Treu' und Glauben,

Holzäpfel, alte, stehn noch hier, die niemals

Durch Pfropfen sich veredeln. Heil euch, Krieger!

Die Nessel nennen wir nur Nessel, und

Der Narren Fehler Narrheit.

COMINIUS.

Stets der Alte!

CORIOLANUS.

Immer Menenius, immer!

HEROLD.

Platz da! Weiter!

CORIOLANUS zu Frau und Mutter.

Deine Hand, und deine!

Eh' noch mein eignes Haus mein Haupt beschattet,

Besuch' ich erst die trefflichen Patrizier,

Von denen ich nicht Grüße nur empfing,

Auch mannigfache Ehren.

VOLUMNIA.

Ich erlebt' es,

Erfüllt zu sehn den allerhöchsten Wunsch,

Den kühnsten Bau der Einbildung. Nur eins

Fehlt noch, und das, ich zweifle nicht,

Wird unser Rom dir schenken.

CORIOLANUS.

Gute Mutter,

Ich bin auf meinem Weg ihr Sklave lieber,

Als auf dem ihrigen mit ihnen Herrscher.

COMINIUS.

Zum Kapitol!


Trompeten. Hörner.


Sie gehen alle im feierlichen Zuge ab, wie sie kamen. Die Tribunen bleiben.


BRUTUS.

Von ihm spricht jeder Mund; das blöde Auge

Trägt Brillen, ihn zu sehn. Die Amme, schwatzend

In der Verzuckung, läßt den Säugling schrein,

Von ihm herplappernd. Seht, die Küchenmagd

Knüpft um den rauch'gen Hals ihr bestes Leinen,

Die Wand erkletternd, Buden, Bänk' und Fenster

Gefüllt; das Dach besetzt, der First beritten

Mit vielerlei Gestaltung; alle einig

In Gier, nur ihn zu schaun. Es drängen sich

Fast nie gesehne Priester durch den Schwarm

Und stoßen, um beim Pöbel Platz zu finden;[832]

Verhüllte Frau'n ergeben Weiß und Rot

Auf zartgeschonter Wang' dem wilden Raub

Von Phöbus' Feuerküssen. Solch ein Wirrwarr,

Als wenn ein fremder Gott, der mit ihm ist,

Sich still in seine Menschenart geschlichen

Und ihm der Anmut Zauber mitgeteilt.

SICINIUS.

Im Umsehn, glaub' mir, wird er Konsul sein.

BRUTUS.

Dann schlafe unser Amt, solang' er herrscht!

SICINIUS.

Er kann nicht mäß'gen Schritts die Würden tragen

Vom Anfang bis zum Ziel; er wird vielmehr

Verlieren den Gewinn.

BRUTUS.

Das ist noch Trost.

SICINIUS.

Oh, zweifelt nicht, das Volk, für das wir stehn,

Vergißt, nach angeborner Bosheit, leicht

Auf kleinsten Anlaß diesen neuen Glanz;

Und daß er Anlaß gibt, ist so gewiß,

Als ihn sein Hochmut spornt.

BRUTUS.

Ich hört' ihn schwören,

Würb' er ums Konsulat, so wollt' er nicht

Erscheinen auf dem Marktplatz, noch sich hüllen

Ins abgetrag'ne, schlichte Kleid der Demut;

Noch, wie die Sitt' ist, seine Wunden zeigend

Dem Volk, um ihren übeln Atem betteln.

SICINIUS.

Gut!

BRUTUS.

So war sein Wort. Eh' gibt er's auf, als daß

Er's nimmt, wenn nicht der Adel ganz allein

Es durchsetzt mit den Vätern.

SICINIUS.

Höchst erwünscht!

Bleibt er nur bei dem Vorsatz und erfüllt ihn,

Kommt's zur Entscheidung.

BRUTUS.

Glaubt's, er wird es tun.

SICINIUS.

Dies, so gewiß wie unsre Lieb' zu ihm,

Ist dann sein sichrer Sturz.

BRUTUS.

Der muß erfolgen,

Sonst fallen wir. Zu diesem Endzweck denn

Bereden wir das Volk, daß er sie stets

Gehaßt; und, hätt' er Macht, zu Eseln sie

Umschafft', verstummen hieße ihre Sprecher,[833]

Und ihre Freiheit bräche, sie so haltend,

In Fähigkeit des Geists und Kraft zu handeln,

Von nicht mehr Seel' und Tatkraft für die Welt,

Als das Kamel im Krieg, das nur sein Futter

Erhält, um Last zu tragen, – herbe Schläge

Wenn's unter ihr erliegt.

SICINIUS.

Dies eingeblasen,

Wenn seine Frechheit einst im höchsten Flug

Das Volk erreicht (woran's nicht fehlen wird,

Bringt man ihn auf, und das ist leichter noch,

Als Hund' auf Schafe hetzen), wird zur Glut,

Ihr dürr Gestrüpp zu zünden, dessen Dampf

Ihn schwärzen wird auf ewig.


Ein Bote tritt auf.


BRUTUS.

Nun, was gibt's?

BOTE.

Ihr seid aufs Kapitol geladen. Sicher

Glaubt man, daß Marcius Konsul wird. Ich sah

Die Stummen drängen, ihn zu sehn, die Blinden,

Ihn zu vernehmen; Frauen warfen Handschuh',

Jungfrau'n und Mädchen Bänder hin und Tücher,

Wo er vorbei ging; die Patrizier neigten

Wie vor des Jovis Bild. Das Volk erregte

Mit Schrei'n und Mützenwerfen Donnerschauer.

So etwas sah ich nie.

BRUTUS.

Zum Kapitol!

Habt Ohr und Auge, wie's die Zeit erheischt,

Und Herz für die Entscheidung! –

SICINIUS.

Nehmt mich mit!


Alle ab.


Quelle:
William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 4, Berlin: Aufbau, 1975, S. 826-834.
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